an solchen tagen, wenn die sonne, langersehnt, uns ihre kraft dann doch ungewohnt stark spüren lässt,
an solchen tagen, da hilft nur dies:
trinken, schatten, sonnenbrille und langsamkeit.
ich trinke soviel ich kann, die vorhänge werden zugezogen, damit es in der wohnung angenehm bleibt, auch draussen gehe ich von schatten zu schatten (ich sitze gern in der sonne, aber bewegung muß da nicht sein), und - so banal es klingt - mit sonnenbrille ist die langjährige ichvertragkeinesonnekriegimmerkopfschmerzen-zeit vorbei.
flatterkleidung erhöht den genuß jeden windhauches.
dann noch das tempo drosseln und mediterran-gemächlich durch den tag ziehen, und die hitze wird erträglich.
(und hey, 35° sind nix! es gibt gegenden, da ist das mild. im sommer auf der schwiegerelterninsel ist das tägliches brot, oft ist es wärmer (die schwiegermutter scherzt an besonders heißen tage: "da hat jemand den ofen aufgelassen"). und mein bruder, der demletzt arbeitsbedingt in jordanien war, berichtete von tagen über 50°. anpassung ist alles.)
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