dieser sommer ist so schön. und das, obwohl wir nicht - wie gewohnt - für drei wochen auf die schwiegerelterninsel gefahren sind, sondern beschaulicher und günstiger in deutschland blieben (renovierung und umzug hatten ein bißchen
direkt zu beginn der nrw-ferien sind wir nach nordwestmecklenburg an die ostsee gefahren und haben eine woche in einem camping-fass verbracht. 4 betten, stauraum, ein dach über dem kopf und für regenwetter ein ausziehtisch - mehr braucht ein sommerhäuschen doch nicht :-). für den 5. schlafplatz hatten wir ein zelt daneben aufgebaut, das in wechselnder besetzung genutzt wurde. wir haben aber auch in einer argen regennacht zu fünft im fass geschlafen, das doppelbett ist dafür groß genug.
campingplatz niendorf |
so gefunden |
im hintergrund das westliche ende von boltenhagen |
und nicht zuletzt habe ich nach 12 jahren meinen lieblingsort an der (mir bekannten) ostsee wiedergefunden:brook im "klützer winkel". ein parkplatz voller wohnmobile, steilküste, meer, ausser einem toilettenhäuschen keine touristische infrastruktur. wunderschön. stundenlang könnt ich da sitzen und schwimmen und am ufer langwandern und steine, federn und treibholz
eine wunderschöne, schlichte zeichnung dieser stelle gibt es im reisebericht von jademond. |
danach haben wir den sommer zuhause genossen. wir eltern haben uns in die gartenarbeit gestürzt, denn wir geben unseren kleingarten nun endgültig ab und es war einiges zu tun, was wir über die jahre so haben liegenlassen... die kinder waren drinnen und draussen beschäftigt, mit und ohne nachbarskinder, fuhren ins zeltlager des cvjm (die große tochter) und zur zirkusfreizeit des schulzirkus (die mittlere tochter). noch nie war dieses kind länger als zwei nächte von zuhause weg, und nun direkt eine ganze woche! sie haben es richtig schön gehabt und sind daran ordentlich gewachsen.
zwischendurch machte ich noch eine radtour mit den beiden größeren töchtern, doch davon berichte ich ein andermal.
Hach, ich liebe die Ostsee. Diese Ecke genau kenne ich nicht. Aber ich kann es mir sooo gut vorstellen, wie die Landschaft aussieht und wie Du in ihr (auf)atmen konntest.
AntwortenLöschenLieben Gruß, Uta