[wetter] auf der schwiegerelterninsel war es sehr warm und sonnig, aber nur die letzten zwei tage richtig heiß (so daß ich nachts verschwitzt aufgewacht bin). ein paar tage war sogar - für dortige verhältnisse - "schlechtes wetter": wolken, wind, nachts hat es richtig geregnet; trotzdem war es an diesen tagen über 25°c warm.
nach der rückkehr zuhause war erstmal zwei wochen gemischtes wetter, aber immerhin tshirt- und barfusstauglich. die letzten, total verregneten tage (33. kw) waren mir viel zu kalt.
[gemacht] unglaublich viel auto gefahren. je 1800 km hin + zurück (davon 500 mit der nachtfähre), und dann alle zwei tage 60 km zum pflegeheim der schwiegereltern, 1,5 std besuchszeit und 60 km zurück *uff*. fast täglich am strand und im meer gewesen, viel geschlafen, köstlich und einfach gegessen, den schuppen vom schwiegervater aufgeräumt. nach den familienferien das große kind zum zug an die nordsee gebracht (freundin besuchen), sie fuhr allein. unser arbeitszimmer weiter aufgeräumt, licht und luft geschaffen, mich von etlichem getrennt. die bruderfamilie besucht, ein gelungenes geschwister-helfen-eltern-treffen gehabt.
[gemacht] unglaublich viel auto gefahren. je 1800 km hin + zurück (davon 500 mit der nachtfähre), und dann alle zwei tage 60 km zum pflegeheim der schwiegereltern, 1,5 std besuchszeit und 60 km zurück *uff*. fast täglich am strand und im meer gewesen, viel geschlafen, köstlich und einfach gegessen, den schuppen vom schwiegervater aufgeräumt. nach den familienferien das große kind zum zug an die nordsee gebracht (freundin besuchen), sie fuhr allein. unser arbeitszimmer weiter aufgeräumt, licht und luft geschaffen, mich von etlichem getrennt. die bruderfamilie besucht, ein gelungenes geschwister-helfen-eltern-treffen gehabt.
[gewerkelt] ein schultertuch/schal gestrickt, zum ende der ferien 10 buntstiftmäppchen für die klasse der jüngsten genäht.
[bewegt] nicht so viel. auf der insel habe ich alle paar tage ein kleines workout gemacht. als ich mich langsam so weit akklimatisiert hatte, daß ich auch mal eine runde gelaufen wäre, hat mein rechtes knie gemuckt, ist dick gewesen und fühlte sich wie verdreht an, so daß ich den rest der ferien nur noch gehumpelt bin. und das tue ich immer noch (doch mehr dazu in einem anderen eintrag).
[gesehen] dieses licht! es ist so klare luft dort auf der insel, der himmel ist wirklich blau, und die sonne pures licht. nicht so ein dunstgefiltertes hell wie es hier oft ist.
[gehört] wellenrauschen, windgepuste, kieselklirren, zikadengesänge - was die mittelmeer-natur so hergibt! und auf den fahrten ganz viel pharrell williams, lenka, pünktchen und anton und kuno knallfrosch.
[gedacht] *hach*. ich liebe diese insel!
[gelesen] "die töchter des malers" von anna-karin palm, "was ida sagt" von odile kennel, "ahabs frau" von sena j. naslund, "wolfsburg" von tom grote. und noch eins, das ich nicht mehr erinnere.
(meine urlaubslektüre suche ich nach spontanem gefallen im antiquarischen teil meines lieblingsbuchladens aus, 2 euro das stück, und meistens bin ich zufrieden mit meiner wahl. die bücher lasse ich dann fast alle in der familieneigenen ferienbibliothek auf der insel
[getrunken] italienisches flaschenwasser (das leitungswasser ist sehrsehr kalkhaltig, da hilft nur, zähneknirschend plastikflaschenwasser zu kaufen). rosé auf eis, caffè, sojacino, zitronenwasser.
[gegessen] wir haben obst und gemüse bei den örtlichen bauern eingekauft, auf dem markt oder am strassenrand. jeden tag haben wir mehrere kilo tomaten, meist als salat, gegessen, dazu pfirsische, rotgoldene süßsaure runde pflaumen, birnen, paprika, melonen. all das hat höchstens unglaubliche 2 euro pro kilo gekostet. schafsricotta, manchmal fleisch aus den bergen ums dorf (also schon vom metzger, nicht selbsterlegt ;-) ), von tieren, die frei lebten und nur wildkraut und dürres gras gefressen hat (ganz frei leben sie nicht, aber ihre weiden sind riesiggroß. wird halt ein zaun unten um den berg drum gemacht und die tiere kriegen glocken. morgens und abends kommen sie auf zuruf zum melken.)
[getrunken] italienisches flaschenwasser (das leitungswasser ist sehrsehr kalkhaltig, da hilft nur, zähneknirschend plastikflaschenwasser zu kaufen). rosé auf eis, caffè, sojacino, zitronenwasser.
[gegessen] wir haben obst und gemüse bei den örtlichen bauern eingekauft, auf dem markt oder am strassenrand. jeden tag haben wir mehrere kilo tomaten, meist als salat, gegessen, dazu pfirsische, rotgoldene süßsaure runde pflaumen, birnen, paprika, melonen. all das hat höchstens unglaubliche 2 euro pro kilo gekostet. schafsricotta, manchmal fleisch aus den bergen ums dorf (also schon vom metzger, nicht selbsterlegt ;-) ), von tieren, die frei lebten und nur wildkraut und dürres gras gefressen hat (ganz frei leben sie nicht, aber ihre weiden sind riesiggroß. wird halt ein zaun unten um den berg drum gemacht und die tiere kriegen glocken. morgens und abends kommen sie auf zuruf zum melken.)
zuhause zurück hab ich mich dann aber auch wieder über unsere reichhaltige gewürzschublade gefreut, mit der sich so wunderbar orientalisch kochen lässt. was ich dann auch genüßlich getan habe.
[genossen] die sinnlichkeit des südliche lebens: sonne, wind, wasser und salz auf der haut, die früchte der erde, das licht!
und daß herr siebensachen so entspannt war und ganz viel von sich erzählt hat. das hat seltenheitswert. [genossen] die sinnlichkeit des südliche lebens: sonne, wind, wasser und salz auf der haut, die früchte der erde, das licht!
[gestaunt] daß wir uns alle mit der neuen situation, besonders mit der vielen fahrerei, ziemlich gut arrangiert haben. die kinder waren so tapfer!
[gekauft] buntes baumwollnähgarn im schwiegerelterndorf auf dem wochenmarkt. das such ich hier vergeblich, trotz großer stadt. also bring ich mir jedes jahr ein paar farben mit. diesmal 10. und wie üblich bunte urlaubspostkarten.
[dankbarkeit] dafür, auf der insel sein zu können und bis in die knochen durchwärmt zu werden. daß wir wieder einmal die langen fahrten heil und unversehrt geschafft haben. daß es so friedlich war.
[und sonst so...?] schade, daß die ferien vorbei sind!
Ein schöner Ferienrückblick, er klingt nach einer guten Zeit, Entspannung und viel Familie. Nun sind die Ferien bei Euch vorbei und der Alltag kommt wieder. Ich blicke immer voller Spannung auf den Schlubeginn und was er so alles mit sich bringt.
AntwortenLöschenEuch einen guten Start und einen schönen Restsonntag.
LG
Manu