nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 18. Mai 2014

wochenrückblick 20. woche


[wetter] kalt und nass, erst seit samstag zunehmend sonnig
[gemacht] drei tage krank gewesen, davon einen richtig mit fieber im bett verbracht. und deshalb nicht soviel gemacht. heute dann - gesund - familientreffen 150km entfernt aus anlass der kommunion einer nichte.
[gewerkelt] ömm... siehe krank: nicht wirklich was. zwei shirts genäht, die viel zu eng sind. hab mich wohl beim schnitt vertan...
[bewegt] auch ömm... nachdem ich wieder einigermaßen gesund war, eine runde gelaufen. ich hatte erwartet, nur eine ganz kleine zu schaffen, aber es ging erstaunlich gut. situps sind diese woche aber ausgefallen. ich starte also neu.
[gesehen] einen großen teil meiner geschwisterfamilien. müdes kind nach der klassenfahrt. müsterländische landschaften (leider nur von der autobahn aus)mit kreisendem storch. wunderschöne sommerspätabendhimmel.
[gehört] "mama, mein kopf ist so müde, der kann garnicht mehr stehen." (die jüngste eines abends, mit dem kopf auf dem küchentisch).
[gedacht] wie schwer es doch ist, jemandem helfen zu sollen, zu müssen (und auch zu wollen), der garnicht geholfen bekommen will. (unsere eltern, die nicht mehr allein leben können, aber sich weigern, sich helfen zu lassen.)
[gelesen] "matilda" von roald dahl
[getrunken] das übliche. und während des fiebertages hatte ich fast gar keinen durst, ganz seltsam.
[gegessen] heute ein kleines, doch opulentes buffet mit reichlich vegetarischen möglichkeiten: am besten war der salat aus weißem und grünem spargel mit rucola uns getrockneten tomaten. aber auch die anderen salate, das schmorgemüse, der spargel waren so lecker. und dann erst die kuchen... in den krankheitstagen hab ich wenig gegessen, ansonsten selbstgemachte vegetarische türkische pizza, salate, smoothies und penne mit veganem sahnegemüse.
[gefreut] darüber, daß das lesen beim mittelmädchen endlich flüssig klappt. puh, da ist auch erleichterung bei. zwar war ich sicher, daß es irgendwann wird, doch ein kleines bißchen ungewissheit bleibt ja doch.
[geweint] nicht. aber den tränen nahe war ich heute beim familientreffen einmal, in erinnerung an meine grundschulklassenlehrerin, die die früh verstorbene mutter meiner späteren stiefschwester war (ist). heute hätte ich einen uralten super8-film mit ihr sehen können, was mit aber zu nah ging. ich habeselber gestaunt.
[geärgert] über das sogenannte erbsenknipstier: es hat alle (an die 100)  unsere kleinen erbsenpflänzchen feinsäuberlich abgeknipst, aus dem boden gezupft und dann liegengelassen. 
[dankbarkeit] wieder gesund zu sein tut so gut!

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