[wetter] weiterhin gemischt (regen, wind und sonne unter 20 grad)
[gemacht] projektwoche geplant, supervision gehabt, in der bücherei gewesen, näh-und stempelpläne geschmiedet, den gfk-abend abgesagt, weils zu stressig geworden wäre; das richtige homöopathische mittel gefunden, um eine zyste im kindermund zum verschwinden zu bringen, einen tag ohne was zu schaffen ausgehalten.
[gewerkelt] taschen für die arbeit fertiggenäht (eine bewohnerin bedruckt stoffe, aus denen wir taschen zum verkauf nähen. die mußten für einen verkaufsstand noch fertiggestellt werden.); erbsenklettergerüste gebaut und erbsenbabys eingepflanzt, flickwerk an der nähmaschine und mit stricknadeln an einem poncho.
[bewegt] 2mal gelaufen, mit dem rad in die stadt (und wieder rauf) gefahren, zum garten marschiert, situp-challenge angefangen (ganz klein).
[gesehen] so viel grün und bunt da draussen!
[begegnet] denselben menschen wie immer, aber in der supervision diesmal ganz anders.
[gedacht] viel nachgedacht, doch jetzt ist der kopf leer.
[gelesen] "mein leben als mensch" von jan weiler angefangen, bißchen die ZEIT, "geschichten vom franz" an abendlichen kinderbetten.
[getrunken] wasser, ingwerzitronetee, caffè, sojacino, dünne roséschorle
[gegessen] zitronenhühnchen mit fenchel und reis, linsensuppe, linsen mit spinat in joghurt mit naanbrot, mangoldfetaküchlein, fusilli mit vegetarischer bolognese, salate, rohkost und smoothies/greenies.
[gefreut] daß die ehelichen wogen vom wochenanfang sich schnell geglättet haben.
[geärgert] über das pubertäre kind, das sich außerhalb der mahlzeiten über vorräte hermacht, ohne zu fragen (thunfischdosen, gefrierfachdonuts, große käsestücke - war alles anderweitig vorgesehen).
[gewundert]
über die hartnäckigkeit, mit das pubertäre kind sich zuhause häufig so unsozial gibt.
[gekauft] nix, konto leer (außer lebensmitteln).
[ausblick] erste projektwoche bei der arbeit, am sonntag familientreffen aus anlass einer erstkommunion.
Dein "geärgert" hatte ich hier vor einiger Zeit auch vermehrt. Da musste erstmal wieder klar gestellt werden (bei beiden), dass ich nicht unbedingt auf die Essenszeiten poche und darauf was gegesssen wird (Würde ich gerne, aber bringt im Moment nichts.), aber doch bitte gefragt wird und hier kein Selbstbedienungsladen ist. Inzwischen äußern sie ihre Wünsche auf dem Einkaufszettel. Das ist gut so und dann wird auch jeder Wunsch erfüllt, soweit die Menge nicht ausartet. Letzte Woche kaufte ich außer der Reihe mal so ein ansprechendes Sonderangebot. Erst war die Freude groß, dass ich so etwas überhaupt mal kaufe. Die Freude war schnell vorbei, als es sich als geschmacklicher Flop entpuppte. Erfahrungen eben ;-)
AntwortenLöschenWie alt ist dein pubertäres Kind? Ich schmunzle ein wenig über die Fressattacken. Ich habe hier auch eine Raupe Nimmersatt. Mittlerweile hat sie ihre eignen TK Pizzen im Gefrierfach, hihi.
AntwortenLöschensie ist grad 13 geworden. und ich hab ja nichtds dagegen, daß sie beginnt, sich selbst zu 'versorgen' (manchmal macht sie sich auch was warmes oder backt kuchen), doch möchte ich gefragt werden, denn manches im vorrat ist eben mit absicht auf ein gericht hin gekauft. zb die 300g pecorina (bio) letzte woche oder die donuts für den geburtstag der kleinen schwester... da werd ich grantig.
AntwortenLöschenIhr bedruckt in deiner arbeit Stoffe, um Taschen daraus zu nähen? Wie spannend!
AntwortenLöschenVielfraße gibt es hier auch zu genüge;)
Da wir die Biokiste bekommen, plane und kaufe ich immer für eine Woche. Da ist es auch besonders ärgerlich, wenn etwas weggefuttert wird. wenn man dann Sonntags doch keine Semmelknödel machen kann, da es keine Brötchen mehr gibt, dann gibt es schnöde Nudeln und der `Übeltäter´ bekommt wirklichen Ärger von den Geschwister. Das wirkt besser als tausend Worte von Mama!
Wobei ich bei meinen doch schon so großen Hühner auch Kompromisse eingehe. Cornflakes, Joghurt und Brot darf immer gegessen werden und sind auch in größeren Mengen im Haus.
hier gibts ja auch eine menge 'freigegebener' lebensmittel. nur die vorratsschubladen sollten halt nicht geplündert werden.
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