innehalten und danken. den fokus auf das schöne und gute richten, um kraft zu schöpfen und den ganzen wahnsinn überhaupt auszuhalten, ihm etwas entgegenzusetzen.
inspiriert von nadine im buntraum.
* ich bin so froh, daß wir heil und gesund sind, und daß niemand meiner lieben in paris (oder anderswo) versehrt wurde.
* im bioladen der marseillaise-singende alte herr und der dankbare franzose.
* ich hatte am sonntag wunderbare stunden mit meiner kolleginfreundin. wie lange ist es her, daß ich vier stunden am stück ohne kinder oder etwas zu tun einfach dagesessen und geschwatzt habe!
* immer und immer wieder bin ich froh und dankbar für unser neues zuhause. wie gut wir es haben! (und daß wir sicher, trocken, warm, gesund und satt sind, dafür bin ich allemal dankbar).
* langsam, gaaanz langsam klappt es mit dem lesen beim jüngsten siebensächelchen. ich bin darüber sehr erleichtert, denn das wird ihr ein selbständiges leben leichter machen. (zu erklärung: sie hat eine ausgeprägte lernbehinderung). und wenns dann nicht so fließend klappt, egal, es gibt schon heute jede menge elektronik-unterstützung und auch schlicht hilfe durch menschen (zb heißt es "audio-unterstützte prüfung", wenn die fragen für die theoretische führerscheinprüfung vorgelesen werden).
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