nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)
Montag, 16. Oktober 2017
gold. für die seele.
wenn der herbst es gut mit uns meint und uns warme, trocken und goldene tage schenkt, verlagert sich mein leben sofort wieder auf die terrasse. der tisch ist voll mit schreibzeug, hausaufgabendingen der jüngsten, sojacino- und wassergläsern, wollknäulen (ich wickle grade stränge zu knäulen für eine ferienstrickerei), schnitzkram und manchmal auch einer katze. barfuß und im röckchen verbringe ich die zeit nach der arbeit dort und tanke licht und wärme, während die kinder draussen durch die siedlung stromern. und welche wonne sind die fahrradwege zur arbeit, kurzhosig und -ärmelig durch buntes raschellaub. erst wenn das abendprogramm mich hineinruft, gebe ich meinen posten auf, um spät noch einmal bei kerzenlicht einen tee unterm sternenzelt zu trinken. bald schon wird das vorbei sein, umso kostbarer sind mir diese tage.
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Es ist vorbei ... zumindest hier.
AntwortenLöschenDer Herbst zeigt sich kühl, nass, stürmisch ...
liebe Grüsse
Elisabeth
ja, hier auch. noch bunt, aber kühl und ungemütlicher. und heute hab ich zum ersten mal die heizung angemacht (erstmal nur für abends).
AntwortenLöschenliebe grüße auch an dich!