nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Samstag, 27. Dezember 2014

weihnachtsfreuden

es schneit. seit mehr als 6 stunden ohne unterbrechung. zwar ist der boden nicht kalt genug und der schnee ist schnell zu matsch getreten, aber ach, obendrauf, welche pracht! die welt wird so hell und still im schnee, das mag ich sehr. vielleicht gibts ja nächste nacht ein bißchen frost, dann haben wir auch morgen noch das vergnügen.
und der schnee kam gerade recht, bevor wir hier einen budenkoller kriegten. in den letzten tagen war nämlich fast keineR draussen, aber heute morgen konnte es den kindern dann nicht schnell genug gehen :-)). inzwischen sind sie - in wechselnder besetzung - zum dritten mal draussen und auf allen heizkörpern liegt nasse kleidung.

weihnachten.
es fing ein bißchen schwierig an, wie so oft. ramona beschrieb das sehr schön, und auch bei uns prallten vorbereitungseiferstress, hibbelige vorfreude und unausgesprochene erwartungen und vorstellungen aufeinander. bevor es richtig knallen konnte, hab ich dann einfach (haha, es war sooo anstrengend, den eigenen frust nicht auszulassen) den mund gehalten und stumm vor mich hin gemacht. traurig fand ich, daß wir bei der lichterstunde in der kirche nicht beieinander standen, sondern an verschiedenen stellen. der mann fand das nicht schlimm, was mich dann wiederum wunderte, weil er sich über absonderung beklagt hatte. wenn ich dann drüber zu reden versuche, wird es fast noch schlimmer, jedes wort wird mir zurückgeschossen, wie beim pingpongspiel. schweigen also. wir murkselten uns so durchs abendessen (vegane lasagne) und machen es uns noch ein bißchen unterm baum gemütlich, bevor die kinder dann endlich in den betten verschwanden und wir dem christkind behilflich sein konnten. (geschenke gibts bei uns am 25. morgens, das entzerrt den 24. immens.).
die große verpackungszeremonie war dann gegen 22.30 geschafft, und ich konnte noch in ruhe ein mützchen für die neue puppe der jüngsten zuende stricken. ich war echt sehr froh, daß ich mal nicht auf den allerletzten drücker bis weit nach mitternacht an der nähmaschine saß, sondern daß die puppe - spät genug - schon am montag fertig geworden war und nur noch kleidung brauchte.

am nächsten morgen gab es dann aber leuchtende kinderaugen und entspannte gesichter. nach der bescherung haben wir opulent gefrühstückt, und eigentlich lungern wir seither gemütlich rum. es gab leckeres weihnachtsessen - rotkohl und stampfkartoffeln mit putenrollbraten oder lupinenfilet, feldsalat mit orangensauce  und hinterher vegane mousse au chocolat-, gemütliches vorlesen, musik von cd und live (geige und flöte von den beiden größeren töchtern - nach gefühlt stundenlangem piepsgeübe...), lesen in den neuen büchern (die große tochter schmökert sich durch ihre knapp tausend seiten bücher - das war für mich früher das wahre winterferiengefühl, endloses eintauchen in andere welten), waldweihnacht (siehe hier und hier) für die tiere mit der jüngsten tochter, einmal pantau von dvd und gestern den obligatorischen astridlindgrenfilm. wahrscheinlich ist der für unseren schnee verantwortlich, meinte ein kind heute morgen, denn bei michel schneite es auch gewaltig.

nun beginnt die wunderbare winterzeit. herr siebensachen ist zwar eben zum spätdienst davongezuckelt, er muss diverse tage arbeiten. ich habe noch 8 ganze lange tage frei und freue mich so sehr darüber! die füße hochgelegt, mit strickzeug und chai auf dem sofa, schneespaziergang, räuchern, das alte jahr verabschieden und das neue jahr begrüßen. und das ganze mit der weißen winterwunderwelt vorm fenster!


ich wünsche euch frohe genüßliche wintertage mit euren lieben.
und frieden auf erden.
***

Sonntag, 21. Dezember 2014

puppenmutter

in mir steckt wohl immer noch ein kleines mädchen, ein puppenmütterchen: beim nähen einer stoffpuppe müssen alle stiche am körper getan sein, bevor ich das gesicht sticke, sonst ists, als täte ich der puppe weh. und nun, da das gesicht gestickt ist und die puppe quasi geboren (wenn auch noch haarlos), kann ich sie nicht mehr ganz und gar unter dem tuch verschwinden lassen, mit dem ich sie auf dem regal neben meinem nähtisch vor den augen der kinder verberge. zieh ich ihr eben die decke nur bis zur nase hoch, damit sie in ruhe schlafen kann. :-)

(ähnlich ging es mir schon mein ganzes leben, zuletzt vor ein paar wochen, als mich aus einem sperrgutkarton ein altes stoffpüppchen ansah. es mußte mit, wurde gründlich gewaschen (und hat seinen kellergeruch inzwischen verloren) und schläft nun in  meinem kleiderschrank. es wird in den nächsten wochen oder monaten zur kur in meine nähecke kommen und dann, mal sehen, wohin es wandert.)

Dienstag, 16. Dezember 2014

wochenrückblick 50.woche

wieder eine geraffte version...

[wetter] zwischen null und fünf grad, dabei oft feucht, also echt fieses wetter.
[gemacht] neben arbeit  und haushalt und all den vorbereitungen für weihnachten habe ich ein lichtermeer organisiert. der hausmeister unserer einen schule hat letzte woche seine frau an den krebs verloren. er ist ein ganz lieber, bedächtig, bescheiden und immer freundlich, für alle da, zu jedem problem fällt ihm was ein. als ich vom tod seiner frau hörte, war ich sehr betroffen und hatte spontan die idee, ihm eine kerze hinzustellen, um meine anteilnahme zu zeigen, ohne ihm zu nahe treten zu müssen. und dann wuchs die idee, daß alle, die mögen, dies tun. das hab ich per mail über unsere beiden klassenverteiler vorgeschlagen (ein hoch auf das internet!) und die meisten fanden es gut und haben es an andere klassen weitergeleitet. und am nächsten morgen gab es tatsächlich ein lichtermeer am rande des schulhofes! (leider mußte ich zur arbeit und konnte selber garnicht dort sein).
außerdem hab ich am sonntag einen teil meiner geschwisterfamilien getroffen beim 79. geburtstag unseres (stief)vaters. das war sehr schön. und ich habe die mittlere tochter zur ersten geigenstunde gebracht.
[gewerkelt] heimlich eine neue puppe für die jüngste begonnen. dazu hosenflickwerk und ein bißchen  stulpenstricken. die wolle für die puppenhaare hab ich mit walnussschalen braun gefärbt, das ist schön geworden. mit im farbbad war ein dünner schlauchschal, den ich mir aus einem nicht mehr reparablen wolleseideunterhemd des mannes genäht habe. ("aus alt mach anders", eine meiner lieblingsaktivitäten ;-) )
[bewegt] einmal kräftiges workout und zwei spaziergänge.
[gesehen] puderzuckerlandschaft in der eifel. wir fuhren über die erste hügelkette und da war der schnee. war das schön!
[gedacht] (wieso kommt weihnachten wieder so plötzlich?)
[gelernt] daß es in bezug auf anteilnahme und einfühlsamkeit richtig ist, auf das erste gefühl zu hören und es nicht kaputtreden zu lassen (es gab auch stimmen, die die kerzenaktion nicht gutgeheißen haben, die befürchteten, damit zu nahe zu treten).
[gelesen] zwei bücher angefangen und abgebrochen: "geh wohin dein herz dich trägt" von susanna tamaro. das war mir zu traurig, zu viel trennung und loslassen von der tochter, das hab ich nicht ausgehalten. und dann "das haus am mount coyote". die geschichte einer beziehung mit einem unberechenbaren, gewalttätigen mann. ich hab die ohnmacht der frau nicht ausgehalten, ihre angst, ihr entschuldigen und erklären, das hielt mich sogar vom einschlafen ab. am übernächsten tag hab ich dann aber die letzten 5 seiten gelesen und so erfahren, daß sie ausbricht und mit der kleinen tochter von ihm weggeht. puh!
[gefreut] daß die idee mit den kerzen geglückt ist, also daß es geklappt hat und vor allem, daß es dem hausmeister eine freude in seiner trauer war.
[gekauft] ein paar geschenke. und einen neuen anlasser für die nähmaschine - jetzt kann ich endlich wieder langsamer nähen!
[ausblick] viel zu tun: die puppe beenden und ihr kleidung nähen und stricken, zwei patchworkkissen nähen. geburtstag haben.
[dankbarkeit] daß wir gesund und munter sind.
[just for me moments] das lezte mal beim physiotherapeuten gewesen. und ein wichtiger just-for-me-moment war, als ich begriff, daß meine unzufriedenheit hormonell verstärkt ist und mich deshalb so beeinträchtigt. jeden monat wieder machen mich die hormone kirre...
[zum ersten mal gemacht] mutig gewesen und eine spontane aktion für die ganze schule organisiert.

Samstag, 13. Dezember 2014

worte der woche

"mama, darf ich geige üben?"


die 10jährige hat vor drei tagen die erste geigenstunde gehabt, endlich! (sie hat nicht vorher gewollt.) nun ist ihre begeisterung groß und ich freu mich so!

Freitag, 12. Dezember 2014

bücherflohmarkt

ich habe aussortiert und biete euch einige bücher an.
sie sind alle sehr gut erhalten.
bei interesse meldet euch in den kommentaren oder per email (siebensachen ät online punkt de).
die preise sind inklusive (unversichertem) versand gedacht.

viel spaß beim stöbern!


* christiane kutik: erziehen mit gelassenheit
gebunden, quasi neu, kleine macken am oberen rand des schutzumschlages.
original 16,90, hier 10,- euro

* birgit kohlhase: familie macht sinn. hilfen für die lebenspraxis.
broschiert, wie neu, mit extra fadenbindung am rücken.
vergriffen. 10,- euro

* roswitha defersdorf: deutlich reden, wirksam handeln.
taschenbuch, ganz leicht angestoßene obere ecke.
neu 9,95, hier 5,- euro

* vivian könig: das große buch der babyzeichen.
broschiert, wie neu.
original 27,90, hier 15,- euro

* marion grillparzer: die all-you-can-eat-diät.
broschiert, wie neu, zwei knicke von eselsohren.
original 19,99, hier 12,- euro

* winterträume stricken (topp verlag)
gebunden, wie neu.
original 14,90, hier 8,- euro

* nicola willand: topfit mit baby. ein übungsprogramm für mutter mit kind.
broschiert, obere ecke leicht angestoßen.
original 12,73, hier 6,- euro

* barbara wanderer: heile, heile segen. massagen für kinder.
gebunden, obere ecke leicht angestoßen.
6 euro

*katherine ellison: mutter sein macht schlau. kompetenz durch kinder.
gebunden, ohne jede macke.
neu 19,19, hier 12,- euro

* michael winterhoff: tyrannen müssen nicht sein.
gebunden, wie neu.
12 euro

* barbara kratzius: noch mehr fingerspiele und andere kinkerlitzchen.
rororo taschenbuch mit ein paar eselsohren.
original 9,90 dm, hier 3 euro


Sonntag, 7. Dezember 2014

wochenrückblick 49. woche

es ist immer wieder erstaunlich, wie sich mein energiezustand nicht nur auf meine belastbarkeit, sondern besonders auch auf meine stimmung auswirkt. am morgen nach immerhin 7stündigem nachtschlaf ist mein befinden wie verwandelt, der deprimierte vorabend zwar nicht vergessen, aber gut erträglich und eigentlich nur noch erinnerung. ein alter vers fiel mir ein:

Wirf den Stein von heute weg.
Vergiß und schlafe.

Wenn er Licht ist,
wirst du ihn morgen wieder finden
zur Dämmerzeit,

in Sonne verwandelt.

(Juan Ramón Jimenez)
  so wurde meine woche dann auch eine recht gute.

[wetter] grau, kalt bis eisig, ein paar erste schneeflocken.
[gemacht] ein zweites mal beim chor gewesen. geburtstagstorte gebacken, das mittlere kind gefeiert, ihr eine übernachtungsparty ausgerichtet. und mit einem unerwarteten energieschub habe ich im anschluß an die  tochtergeburtstagsfesttage im arbeitszimmer geschafft und geräumt. aussortiert, umgeräumt, noch ein regal aufgestellt, platz geschaffen. oah ist das gut! zwar noch nicht fertig, aber schon viiel besser.
[gewerkelt] ich habe mir ein portemonnaie genäht (hihi, ist das dann ein portmo-näh?). und papierbasteleien haben mich gefesselt, plissees um genau zu sein. 
[bewegt] kein schwimmen (wegen des tochtergeburtstags), nur physiotherapie und ein workout.
[gehört] das doppelkonzert von j.s.bach im festsaal der schule bei kerzenschein - nicht perfekt und wunderschön.
[gefreut] über so viel kleinigkeiten -
[geweint] tränen in den augen vor glückseligkeit beim schulkonzert (s.o.). gibt es etwas schöneres, als gemeinsam zu musizieren?
[gestaunt] beim chor eine frau von vor 20 jahren getroffen - wir haben damals zu studienzeiten in einer (heute nicht mehr existenten) frauenvollkornbäckerei gearbeitet - sie hat gebacken, ich ausgeliefert. wir haben uns nicht eingekriegt vor staunen.
[gekauft] ein paar weihnachtsgeschenke, ein geburtstagsgeschenk für mich (und der großen tochter zur verwahrung gegeben).
[dankbarkeit] für die heilende kraft des schlafes.
[just for me moments] beim adventbasar habe ich mir ganz spontan eine thera-nui-energiebehandlung gegönnt - eine halbe stunde nur für mich und meine knie. da tat so gut! (eine ehepaar bot sein können an, zum kennenlernen gegen spende, die der schule zugute kommt.)
[zum ersten mal gemacht] die mittlere tochter zweistellig geweckt. mein großes herzelein!
[ausblick] nächstes wochenende ist großes familientreffen - unser (stief)vater wird 80.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

wochenrückblick 48. woche

diese woche war überschattet von einer hiobsbotschaft arbeit und beruf von herrn siebensachen betreffend.
ich schreibe darüber nichts genaues, es ist aber sehr schwerwiegend und kann ihn die stelle kosten. es dauert aber noch monate, bis da klarheit reinkommt.
das ist ein sehr unangenehmer zustand und beeinträchtigt ihn sehr und natürlich auch mich, obwohl ich nur indirekt betroffen bin. zb dadurch, daß er oft ganz betrübt rumsitzt und mehr im haushalt liegenläßt. das erledige ich dann schweren mutes. ich finde es ungerecht, sehe aber, daß ihm grad die kraft fehlt. und da ich es trotzdem gerne einigermaßen sauber und aufgeräumt habe, erledige ich dann alles liegengebliebene mit *grmpf*.

was ich noch anstrengender finde ist, die stimmung auszugleichen. er gibt sich große mühe, die kinder nicht zu beeinträchtigen, sucht ihre nähe mehr als sonst und ist behutsam mit ihnen. das freut mich sehr. aber die grundstimmung, die von ihm ausgeht, ist bedrückt, und das hängt in der luft, finde ich. dagegen anzuhalten, trotzdem schöne sachen zu machen, advent und geburtstag, fröhlich und guten mutes zu sein, das ist anstrengend. ich lenke meinen blick bewußter als sonst auf die kleinen freuden, zb heute vormittag auf die ersten schneeflocken, auf reifkristalle, feine himmelsfarben, klare luft. kinderblicke, einfaches köstlichkeiten, nahe momente.

und manchmal kriecht die zukunftsangst auch mich an, schnürt mir brustkorb oder kehle ein und treibt mir die tränen in die augen. ICH WILL DAS NICHT! es reicht jetzt mal, ich habe genug felsbrocken in meinem leben umrundet oder überwunden, ich will jetzt einfach mal ruhe und gemütlich!!!!! ich weiß, daß ich das schaffe, daß ich die kraft dazu habe, aber ich will das nicht schaffen müssen. ich will nicht wieder umziehen, ich will nicht vollzeit arbeiten müssen (für den fall der fälle ist das eine option). nein, will ich nicht. 

und wenn es dann doch so kommen sollte, nehme ich es an und mache es doch *seufz*.
vielleicht liegt ja doch irgendeine chance darin.
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Sonntag, 30. November 2014

novemberfreuden: zum schluß

an seinem letzten tag hat er sich nochmal im klassischen gewand gezeigt, der november: grau, feucht und kalt. nachdem wir gestern mit dem adventsfest an der schule einen sehr vollen und schönen tag hatten, war uns dieses ungemütliche wetter aber gerade recht und wir blieben drinnen im warmen, trockenen. lesen, zusammensitzen, kuscheln, sendungmitdermaus-gucken, teetrinken, strumpfhosenstopfen - das füllte unseren tag bis zum nachmittag schnell aus. danach schauten wir in der christengemeinschaft noch ein kleines theaterstück an, das die jungschar zum 80. geburtstag der priesterin aufführte, trafen ein paar leute und schwupp, war es auch schon zeit zum abendessen. nun gehen die kinder grad ins bett, und ich widme mich gleich dem weiteren abbau des stopf-haufens.

adieu november.
schön, daß du da warst. denn trotz deiner unangenehmen eigenheiten bist du doch ein sehr wichtiger übergangsmonat. leerst die bäume, schickst den ersten frost. ich habe mich mit dir in diesem jahr erst so richtig an den herbst gewöhnt, und zum schluß tatsächlich ein wenig adventsstimmung bekommen.
machs gut, bis nächstes jahr.

Dienstag, 25. November 2014

wochenrückblick 47. woche


[wetter] novemberig in allen schattierungen, und der erste frost! klar und kalt und blaugoldrosasonnig *hach*.
[gemacht] außer dem normalen alltag: mehrere kartons, die noch aufs auspacken warteten, ausgepackt. und dabei ganz viel aussortier, weggeschmissen und verschenkt.
[gewerkelt] endlich die birne am auto gewechselt bekommen, in zusammenarbeit mit dem autoschrauber (da ist was verklemmt und er hats auch nicht so recht geschafft, weil er dann keine zeit und keinen nerv mehr hatte, hab ichs selber zuendegefrickelt. nun fahrn wir wieder mit zweilampen :-) ). die geburtstagstulpen weitergestrickt. ein kapuzenshirt genäht aus zwei alten shirts, mit alabama-chanin-intarsien. ich bin zufrieden mit dem ergebnis und sehr stolz, sowas gemacht zu haben.
[bewegt] physiotherapie, schwimmen und workout. bei der physio sitze ich zuerst im trainingsraum auf so einem gerät und drücke ca 150 mal (mit pausen nach ca. 30) mit den füßen 70 kg von mir weg. danach wird das knie massiert, bewegt und gedehnt. das tut sehr gut und ich find es so schade, daß demnächst die letzte physio sein wird. außerdem bin ich mit dem rad zum markt gefahren (runter ist ja keine sachen, aber zurück den berg hinauf!).
[gesehen] ein sehr schönen ruhigen film  auf arte: "venizianische freundschaft" mit beeindruckenden, wunderschönen bildern der lagune mit alpenpanorama.
[gehört] das reqiuem von verdi - zum kennenlernen für den chor. tja, wirklich gefallen tuts mir nicht,
[gelesen] die homepage vom schulhund der jüngsten tochter. außerdem tageszeitungen (wir hatten ein probeabo) und info3.
[getrunken] wie üblich, und abends dann einen tee mit viel hopfen zum einschlafen (das geht grad mal wieder nicht so gut).
[gegessen] birnen, äpfel, orangen, clementinen. sauerkraut mit aprikosen, gemüsecouscous mit reis, grünkohlrisotto (jaja, das geht!), rotelinsensuppe mit gemüseresten, pizza aus dem eigenen ofen, rosenkohl mit schupfnudeln und schweinekotelett. 
[geschrieben] weil ich wieder angefangen habe schwer einzuschlafen vor lauter 'ich-muß-noch's', hab ich angefangen, neben dem bett einen zettel für to-do's zu haben - wenn mich was umtreibt, schreib ich es auf und kann es loslassen. das klappt grad ganz gut *toitoitoi*.
 [ausblick] vorbereitungen aufs adventsfest der einen schule und auf den tochtergeburtstag.  
[dankbarkeit] für ruhe und gesundheit und meine familie. für die kraft die ich habe.
[just for me moments] bei einer bekannten (freundin trau ich mich noch nicht zu sagen) zu besuch gewesen, zwar mit tochter, aber sie hat mit dem freundinsohn gespielt. das tat so gut, ich mag a. sehr gern und wir hatten das schon lange vor. außerdem liebe ich es, anderleuts wohnungen zu bestaunen.