nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Samstag, 30. Januar 2016

neue aussichten

kaum habe ich mir vorgenommen, dieses jahr mal ein ganz ruhiges werden zu lassen, rauscht ein neues projekt in unser leben. ts...

denn ganz unerwartet (*) wurde heute die riesengroße blaufichte in unserem kleinen garten gefällt. in transportfähige stücke zersägt, erst die äste, dann der stamm, und mit einem großen greifer über den zaun aus dem garten gehoben. dabei gab es nur minimalen kollateralschaden: ein paar abgeknickte triebe am brombeerbusch und verstreuselte nadeln da, wo vorher noch keine waren.
so sah es vorher aus, im hintergrund rechts ist sie zu sehen. (das sternentalermädchen ist ein scherenschnitt von caro naturmama)
sie war uns ja schon ein dorn im auge, viiiiel zu groß, machte reichlich schatten und ließ pieksige nadeln auf den boden fallen. hübsch ist so eine fichte ja auch nicht grade. andererseits war sie lebensraum für vielerlei getier. übrigens nicht für die katzen, denen war sie wohl (noch) zu hoch. deshalb hatten die vögel da richtig ihre ruhe. und es blieb unter ihr auch bei mäßigem regen noch trocken, was besonders das jüngste siebensächelchen sehr zu schätzen wußte, um im trockenen spielen zu können. letztendlich blieb uns ja auch nichts anderes als mit ihr zu leben, weil wir ja mieter sind und nicht eigentümer.
so siehts grad aus.
und nun ist sie weg. innerhalb weniger stunden einfach verschwunden.
der garten sieht total verändert aus, und wir alle staunen immer wieder diese große leere weite an. auch die nachbarn sind begeistert, hatten viele doch sorge, daß der baum mal umfallen könnte (das hätte ziemlichen schaden gegeben...).
nach einer nacht darüber schlafen entstanden aber schon bilder vor unseren inneren gärtneraugen, und als wir heute darüber sprachen, stellten wir lächelnd fest, daß wir exakt dieselben ideen haben: ein großer apfelbaum, ein beerengarten auf den hangterrassen hinten, eine blütenhecke am hinteren zaun, den holunder neben den kompost pflanzen und auf der rechten seite hinten dann ein holzlager für den zukünftigen ofen und rechts vorne immerhin 4 meter gemüsebeet.


was übrig blieb

bei aller vorfreude bleibt mir ein ehrfürchtiges gefühl. wir haben am stumpf die jahresringe gezählt, es sind mindestens 82. was für ein alter! 4 jahre nach dem bau des hauses also wurde dieser baum gepflanzt, vielleicht als ehemaliger weihnachtsbaum, und hat seither so vieles miterlebt. viele, ach was, die allermeisten menschen hier in der siedlung, kennen sie nur mit dem baum, manche sind gar hier geboren, und schon immer stand diese fichte da. egal wie frei es ohne den baum aussieht, empfinde ich diese fällung als starken eingriff in die siedlung und ihr aussehen. nun werden wir diese wunde mit unseren neuen ideen heilen.




(*) unerwartet insofern, als daß die fällung so garüberhauptnicht geplant war. ein baumfällunternehmen war hier in der siedlung tätig und fragte einfach mal an, ob der baum wohl weg solle (ganz schön dreist, sie kamen auch einfach so durchs gartentörchen, aber was solls.) herr siebensachen rief schnell beim vermieter an und erzählte von der günstigen gelegenheit, dieser kam auf die schnelle vorbei, verhandelte ein bißchen mit den leuten, und erteilte den auftrag. zakk.

Mittwoch, 27. Januar 2016

erste male - große kinder und veränderungen

heute habe ich zum ersten mal ein krankes kind den ganzen tag allein zuhause gelassen.

herr siebensachen hatte frühdienst, ich langen teamsitzungsmittwoch. die große tochter kränkelte schon gestern und stand heut früh nicht auf. so versorgte ich sie auf die schnelle mit dem nötigsten, sie meinte auch, es sei nicht schlimm, sie wolle eh nur ihre ruhe haben. etwas gehetzt, aber doch guten mutes verliess ich kurz nach 8 das haus. ich hatte zwar überlegt, "kindkrank" und faul zu sein, das aber in anbetracht der teamsitzung verworfen, denn die gemeinsamen gespräche und prozesse mit den kollegInnen sind mir wichtig .

als dann um halb drei die erste schwester aus der schule kam, hatte die große kranke inzwischen solche langeweile, daß sie der kleinen nudeln kochte und mit ihr hausaufgaben machte - abgesehen davon hatte sie auf dem sofa liegend schon für ein referat gearbeitet. beide waren guter dinge und auch stolz darauf, das so gut hinbekommen zu haben. ach und ich war erst stolz!!!

seit anfang des jahres gehe ich 4 tage pro woche zum geldverdienen. zwei dieser tage ist herr siebensachen ganz zuhause (dafür arbeitet er jedes zweite wochenende), am mittwoch arbeiten wir beide, donnerstag und freitag hat er spätdienst, ich arbeite einen dieser tage von 9 bis 3 (wir geben uns also quasi die klinke in die hand).

ich hatte (und habe) bedenken, ob ich das schaffe. nicht die arbeit an sich, sondern das, was nach dem nachhausekommen auf mich wartet. die kindelein sind nicht unanstrengend, weil sie sich oft streiten, und die beiden  jüngeren benötigen z.t. intensive betreuung bei den hausaufgaben. nun fehlt mir mit dem neuen arbeitstag aber ein vormittag, an dem ich bisher in ruhe(!!!) haushalten konnte. diese arbeit am nachmittag noch zusätzlich zu erledigen, kann ich mir nicht vorstellen. wieso auch, wir sind doch gleichberechtigt, oder? deshalb bedeutet mein zusätzlicher tag außer haus einen vormittag mehr haushalt für herrn siebensachen - den er bisher sozusagen zur freien verfügung hatte. und für mich bedeutet es loslassen und aushalten, denn er setzt im haushalt andere prioritäten und kann locker mal was liegen lassen, was ich eigentlich dringend gefunden hätte (ich spreche hier nicht von hochglanzputz, sondern von grundsätzlichem wie krümelstaubsaugen, wäsche machen, aufräumen und gesunder ernährung, an fenster garnicht zu denken). aber solange ich nicht loslasse, kann er nicht übernehmen, richtig? und falls das nicht klappt und die hütte vor dreck strotzt oder eineR von uns sich überfordert fühlt, dann suchen wir uns eben einen putzmann (klick)...

bisher bin ich zufrieden, was mein loslassen und aushalten angeht. statt nach der arbeit durchs haus zu hechten und sauber zu machen, was liegen geblieben war, habe ich sowohl mit den kindern gesessen, geredet, gespielt und hausaufgaben gemacht als auch ganz allein, gelesen, gestrickt, in die luft geguckt und dabei gemerkt, daß ich viel weniger gestresst bin. und dann hatte ich auch richtig lust, einen großen salat zum abendbrot zu machen - dazu fehlt mir sonst oft die muße und es gab einfach nur einen berg rohkost. 
und das loslassen und aushalten passt auch gut zu meinem jahresmotto "geruhsamkeit". ich habe gemerkt, wie unglaublich anstrengend das letzte jahr war (nach anderen anstrengenden jahren davor) und daß ich das gerne ändern möchte, mehr für mich tun, ruhiger leben und dabei auch geduldiger werden.

fliedermütterchen hat das so schön geschrieben:
"wie schreibt es die allerbeste Astrid Lindgren  so treffend: "...und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen...."

nur früher schlafen zu gehen muss ich noch üben... deshalb gute nacht!

Sonntag, 24. Januar 2016

friday fives

(mal wieder erst am sonntag)

innehalten und danken.
inspiriert von nadine im buntraum.


* frost, eis und ein bißchen schnee - endlich! ich liebe die winterkälte (und bin mir jeden tag bewußt, wie gut wir es hier haben mit unserem heilen, warmen zuhause).
* dämmerstunden mit mir allein auf dem sessel an der terrassentür - wunderbares himmelslicht.
* nachbarschaftshilfe - als die dieselfamilienkutsche bei der kälte so garnicht mehr ansprang, hat mir ganz selbstverständlich ein nachbar mit starthilfe weitergeholfen. und überhaupt bin ich so froh und dankbar über diese nachbarn; es ist mit ihnen, wie ich es mir immer gewünscht habe: wir haben ähnliche interessen mit stark ökologischer ausrichtung, die kinder spielen miteinander, wir gehen zusammen in den wald, plaudern mal eben zwischen tür und angel und helfen uns, wo es geht.
* hochzeitstag - 15  jahre sind wir nun verheiratet. und würden es wieder tun. er überraschte mich mit einem blumenstrauss und einer herz-karte *hach*
* arbeitsteilung à la siebensachen: am wochenende hat der mann sehr fleissig mit der mittleren tochter französisch geübt, derweil ich im keller die fronten unserer küchenschränke abgeschliffen habe. manchmal ist es anstrengend, daß er in allen familienbereichen mitmischt und wir keine klare "gewaltenteilung" haben. aber letztendlich ermöglicht es so vieles, deshalb ich bin froh, daß es so ist.

Dienstag, 19. Januar 2016

dem himmel so nah

zur zeit ist es endlich frostig bei uns, und ich genieße das so sehr. wenn es winters keinen frost gibt, fehlt mir was. grade die extreme (naja, was bei uns halt extrem ist, andernorts lachen sie darüber) geben dem einerlei der lauen jahreszeiten einen kontrapunkt und machen sie erträglich. außerdem finde ich grade frost ungeheuer sinnlich: klirrende kälte in mund und nase, dicke schichten wolle und anderes am körper, atemhauch in der luft.

heute saß ich an der terrassentür, strickzeug, einen becher tee und die katzen an meiner seite. die sonne schien zwischen den häusern gegenüber hindurch zu mir ins haus, der himmel war so klar und hoch und hell. als wäre der abstand vom himmel zu mir viel geringer als sonst. am frühen abend bei einer dämmerungsrunde habe ich nochmal die stille und kälte genossen.

in gedanken bin ich in den letzten tagen sehr bei einer familie, deren frau, mutter, schwester, tochter und freundin diese erde wohl bald verlassen wird. diese reise berührt mich sehr, und manchmal ärgere ich mich darüber, daß ich grad so dünnhäutig bin und mit einer familie trauere, die ich garnicht persönlich kenne. meist aber bin ich froh darum, mitfühlen zu können statt distanziert zu sein. gestern abend beim chor habe ich für sie gesungen, das gloria aus der h-moll messe von j.s. bach. und heute brennt ein sternenlicht für sie auf der terrasse.
für joey

Mittwoch, 13. Januar 2016

köln ist überall

ich finde es sehr gut, daß die gesetze gegen sexualisierte gewalt endlich verschärft werden sollen. der satz des innenministers ralf jäger - als antwort auf henriette rekers "sicherheitstips" für frauen - hat mich wie wild gefreut: da dürfe man nun aber nicht täter und opfer verwechseln. frauen müssen sich überall unbelästigt aufhalten können (aus dem gedächtnis zitiert).
das haben wir vor 30 jahren schon gefordert, wie wunderbar, es nun aus dem mund regierender zu hören! (der herr ist in derselben zeit wie ich aufgewachsen und hat anscheinend von der frauenbewegung damals wirklich  was verstanden.)

allerdings, was ich jetzt nicht verstehe: wohin sollen denn die ganzen einheimischen täter ausgewiesen werden? *ironie aus*
was in köln passierte, findet hier und da und überall immer wieder statt, seit jahrzehnten.

daß jetzt alles auf "ausländische" täter geschoben, wird finde ich unerträglich. sind übergriffe nur von nichtdeutschen widerwärtig? gehts denn nicht mal ohne sexismus und rassismus? *seufz*
mich macht diese instrumentalisierung wütend und traurig. letztendlich wird das recht von frauen auf körperliche/sexuelle unversehrtheit nicht ernstgenommen, sondern als rassistische keule benutzt.

gute artikel dazu, die es genauer ausdrücken als ich es kann: hier bei kleinerdrei und hier bei spiegel online.

Montag, 11. Januar 2016

ein neues jahr

zum beginn des jahres habe ich am wochenende an einer frauenneujahrswanderung teilgenommen. 18 km sind wir bei strahlender wintersonne und kaltem wind von schwelm nach lennep durch das bergische land gewandert. zwischendurch haben wir an einem kleinen bach als neujahrsritual kleine walnusskerzenschiffchen mit unseren wünschen für das neue jahr auf die reise geschickt. meines ist nun oben im titelbild zu sehen und darf mich noch eine weile begleiten.

Sonntag, 10. Januar 2016

blick zurück

bei greta las ich einen jahresrückblick, der mich sehr berührt hat in seiner ehrlichkeit. angestrengt und erschöpft und doch dankbar und optimistisch. das hat mich bewegt, nun auch selber mal einen zu schreiben.

mein 2015 also.
überaschend, traurig, anstrengend, (vor)freudig, neugierig, mutig, kräftezehrend, froh. leben eben.

direkt am 1. januar "fiel uns das haus vor die füße", und so begannen wir das jahr mit plänen und konnten bald mit dem renovieren beginnen. die schwiegermutter wurde überraschend von ihrem langen leiden erlöst, trotzdem waren wir sehr traurig. die mittlere tochter begann zur logopädin zu gehen und macht seither schöne fortschritte. die große tochter präsentierte ihre jahresarbeit (über coco chanel) und übte danach mit der klasse fürs achtklassspiel. der mann war mit der jüngsten in kur und ich hab derweil alleine weiterrenoviert mit unterstützung der großen töchter und ihren freundinnen.

mit  meinen geschwistern zog ich unsere eltern in ein pflegeheim um. dann machten wir urlaub in der normandie, zogen ins haus ein und fühlten uns vom ersten moment an so wohl und genossen das leben zwischen kartonstapeln und auf der terrasse in vollen zügen. das klassenspiel der großen tochter gelang sehr schön, und wir eltern waren so stolz. eine zarte freundschaft mit einer lieben kollegin intensivierte sich allmählich.


in den sommerferien fuhren wir eine woche an die ostsee und machten danach zwei kleine radtouren: eine der mann mit der jüngsten, die andere ich mit den beiden großen zu meinem bruder (davon wollte ich eigentlich noch berichten...). die jüngste ließ sich die haare komplett abschneiden (also bis auf kurzhaar). dann zogen nacheinander die beiden katzenkinder bei uns ein und machen uns seither große freude. ich begann, kein tierisches eiweiß mehr zu essen, was meine gelenke sehr entlastet.

die schule begann (leider) wieder, die töchter sind nun in klasse 3, 5 und 9. für die mittlere begann der ganztagsunterricht. dadurch änderte sich unsere wochenstruktur, es ist nun seltener nötig, mittags zuhause zu sein und zu kochen. (der mann hat dadurch an zwei arbeitsfreien tagen erst ab 14.00 hier eintrudelnde kinder. darauf bin ich ein bißchen neidisch, denn an meinen arbeitsfreien tagen sind die kinder zuhause.). das jüngste siebensächelchen bekam leserechtschreibförderung, was ihr sehr gut bekommt, so langsam bekommt sie einen zugang zum geschriebenen wort. gefühlt viel zu schnell zog der sommer vorbei und mit ihm das draussenleben auf der terrasse und im kleinen garten.


im herbst gelang es mir endlich, meinen alten kleiderschrank in "meine" ecke im schlafzimmer zu befördern (indem ich die kranzleisten oben abmonierte, denn erst so passte er durchs treppenhaus).
wir gaben mit einem weinenden und einem lachenden auge nach 10 jahren unseren kleingarten ab und fühlten uns danach doch sehr befreit.
die jüngste begann einen schwimmkurs, während dem ich im nebenbecken meine bahnen zog. die ersten "neuen" geflüchteten kamen in unsere stadt und beschäftigten uns in gesprächen und gedanken, obwohl wir noch nicht in direkten kontakt gekommen sind. in den ferien fuhren wir den obligatorischen tag an die nordsee, sodaß ich in diesem jahr dreimal am meer war! wir wurschtelten weiter im haus herum, reduzierten kistenstapel und richteten den keller soweit her, daß es jetzt neben dem waschkeller einen werkstattkeller und einen vorratskeller gibt. außerdem habe ich im herbst entschieden, ab januar einen tag mehr zu arbeiten (seufz) und bekam meinen antrag auch sehr schnell bewilligt. die mittlere tochter machte mal eben nebenbei das bronzeschwimmabzeichen im schulschwimmen. desweiteren gab es bei der arbeit eine große aufregung wegen einer (berechtigten) kritik an einem kollegen, die aber sehr aufwendig quasi niedergeknüppelt wurden. da war ich sehr enttäuscht von einigen kollegen. nebenher entwickelte sich langsam eine freundschaft mit einer nachbarsfamilie mit einem jungen im alter der jüngsten. besonders wir frauen sind davon sehr erfreut.

dann kam der november mit intensiven chorproben und einer sehr schönen aufführung sowie den vorbereitungen auf die adventszeit mit ihren märkten und festen in den schulen. im dezember ging mein energielevel immer weiter in den keller, ich schleppte mich mit zuwenig schlaf durch die notwendigkeiten, schaffte gefühlt kaum etwas und spürte in den ferien, als ich mal ganz zur ruhe kommen konnte, eine art depressive verstimmung mit trüben gedanken, lust- und freudlosigkeit und aktivitätshemmung sich breitmachen. erst eine gabe homöopathisches gold (aurum im präparat "neurodoron") schaffte da abhilfe, und zwar sehr eindrücklich: schon eine stunde nach der einnahme spürte ich, wie es mir quasi die arme runterkrabbelte. und wegblieb. die paar verbleibenden ferientage in besserem gemütszustand genoß ich umso mehr. unsere weihnachtszeit war ruhig und entspannt, wir waren viel im haus und machten viel "nichts". und viel zu schnell war das neue jahr begonnen und die zwei wochen ferien vorbei.

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ich mag auch mit den fragen von jana zurück- und vorblicken. beim schreiben habe ich aber festgestellt, daß mir das für die öffentlichkeit doch zu privat ist, deshalb mach ich das für mich allein. geholfen haben mir diese fragen aber sehr.

Samstag, 9. Januar 2016

Mittwoch, 6. Januar 2016

weihnachts(ferien)freuden

* weihnachtsvollmond - erst nachdem ich ihn bestaunt habe, erfuhr ich, daß der nächste erst in 19 jahren sein wird!
* entspanntes leben und spielen zuhause - das verrückte labyrinth erfreut und fordert uns alle (jaja, ich weiß, das spiel gibts schon lang. die jüngste hat es aber grade erst für uns entdeckt,und es ist gut geeignet für unser aller unterschiedliches vermögen.)
* ruhe und schlaf. mehrfach bis nach 9 morgens (und vorher bis 2 gelesen, auch ein genuß, mir dies erlauben zu können).
*das weihnachtsoratorium von j.s.bach an 6 tagen in sechs verschiedenen kirchen - wunderbar!
* homöopathisches zaubermittel bei winterdepressivität: aurum (in neurodoron)! nach einer stunde spürte ich, wie es mir "die arme runterkrabbelte", und weg wars. irre.
* einen ganzen abend laaang in ruhe sockenflicken - liegengebliebenes seit letztem winter *räusper*.
* dank geruhsamem möbeltetris wird das haus immer wohnlicher.
* bruderbesuch mit kleinen cousins schafft ein haus voller trubel (nicht daß die jungs die wildesten gewesen wären!).
* zeit zum schlittschuhlaufen.
* nachbarschaftsfreundschaft knüpfen - nicht nur die kinder!
* und nicht zuletzt die zaghaft länger werdenden tage!