nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 12. März 2017

was schön war: anfang märz

 * seit der boden wieder frostfrei ist, kann ich weiter umgraben auf meinem "acker". das ist ein lange nicht genutztes stückchen wiese ganz hier in der nähe, das ich als grabeland zum symbolischen preis beackern darf. ein großes hochbeet steht auch daneben. die wiese muss nun erstmal umgegraben werden und die großen steine rausgeklaubt werden, bevor irgendetwas weiteres geschehen kann. die hälfte hab ich seit vorgestern geschafft!

* der 16. geburtstag der großen tochter war ein irgendwie unspektakulärer und doch ganz besonderer tag. ein normaler schultag, die geschenke erfüllten wünsche waren groß und bekannt (ein schrank, ein paar schuhe), aber doch mit ganz viel *hach*. mittags haben wir uns etwas besonderes erlaubt und sind allesamt essen gegangen  bei "hans im glück", um dort burger der verschiedensten art zu speisen.  und abends, als die freundinnen da waren und die torte verputzt, kam die große plötzlich an und verkündete:" ich will jetzt bier trinken!" okeeeeeee, wir hatten eine einsame flasche im keller. zu dritt haben sie sich über diese hergemacht, nach einer halben stunde war sie immer noch nicht leer war, und hinterher meinten sie, es hätt nicht geschmeckt. na gut. (wir haben das konzept, möglichst viel zu erlauben im kontrollierten rahmen, damit sie nicht irgendwo heimlich was ausprobiert und dabei übertreibt.)

* ich habe nicht nur eine neue mütze gestrickt, sondern es auch geschafft, von der idee zur umsetzung eines nähwerkes mal nicht ewige monate zu brauchen, sondern zwei tage (ok, im details ists noch nicht fertig). und trage nun zufrieden ständig meine neue graue walkjacke, leicht und kuschelig, fahrradtauglich und trotzdem schick.

  * das frühlingserwachen in der zweiten märzwoche. irgendwie hatte ich mich noch auf längeres warten eingerichtet, und nun gehts schon los. so wunderbar, wie die knospen von tag zu tag dicker werden, erste blüten sich zeigen im februarlichen schneeglöckchenmeer des kleinen gartens, wie die sonne immer höher steigt und die tage täglich ein bißchen länger werden. mein herz beginnt zu flattern vor glück.

* das leben verlagert sich nach draussen, die terrasse ist entwintert (dh die möbel sind aus ihrem winterkleid aka schutzfolie befreit sowie alles laub und gestrüpps weggefegt) und wir haben nicht nur erst caffès draussen getrunkn, sondern sogar schon dreimal draussen gegessen. die töchter möchten morgen früh draussen milchreis essen *bibber*.

* ich hatte einen nachmittag mit einer gfk-übegruppe. es tat gut, mal wieder was nur für mich zu tun, und ich habe tatsächlich zwei wichtige erkenntnisse mitgenommen. das eine muss noch in mir arbeiten, das andere harrt der umsetzung mit der jüngsten tochter. insgesamt habe ich bestätigt gefunden, dass ich auf einem guten weg bin.

* und das fahrradfahren geht jetzt wieder richtig los. zwar muss ich mich nachwievor überwinden, aber sobald der anfang gemacht ist, läuft es prima und tut mir so gut. was freu ich mich auf das angekündigte schöne wetter der kommenden woche!

2 Kommentare:

  1. Ich glaub's ja nicht ....
    Robert der Burger-Liebhaber hat sich zum Geburtstagsessen einen Burger gewünscht. Riesengross ... und wo kann man den hier essen, wenn man nicht zu diesem gelbenM gehen mag.
    Ja ... beim glücklichen Hans in Landshut
    Das sind Zufälle ....

    liebe Grüsse, es tut sich viel bei Dir
    heute hier wie Frühling mittendrin. Nur der Wetterbericht sagt nichts schönes voraus fürs Wochenende
    Elisabeth

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  2. das liegt bestimmt am alter *lach*.
    (was ein schöner zufall!)

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