nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 29. Januar 2017

was schön war: ende januar

es ist vielleicht ein bißchen langweilig, daß ich hier grad nur "was schön war`s" schreibe. für mehr fehlt mir leider die inspiration. ist aber ja gut, wenns schönes gab. ich brauche den bewußten blick auf das gute, um das unschöne im leben und den wahnsinn der weltnachrichten aushalten zu können.

* wir hatten ein nettes, leckeres teamessens im indischen restaurant. danach saß ich noch mit ein paar kolleg_innen zusammen, und hätte ich nicht am tag danach volles programm gehabt, wär ich noch mit ihnen gegangen, um die häuser ziehen. ich bin so froh über die gute stimmung und zusammenarbeit gerade mit den beiden "jungen" frauen (anfang/mitte 30 sind sie). *hach*

* am mittwoch mußte ich mir familienlogistisch eine auszeit von der arbeit nehmen, da kam die erkältung gerade recht. es tat gut, diese insel zu haben. (nur den fiesen schnupfen bin ich immernoch nicht los...)

* bei der nachfeier unseres konzertes lernte ich ein paar mitsängerinnen ein bißchen kennen, und wir kamen darauf, welche instrumente wir mal gelernt haben. und schwupps hatte ich eine einladung zum triospiel. erstmal nur eine spinnerte idee, aber ich habe in den tagen danach gemerkt, daß ich da wirklich lust zu hätte. nicht wöchentlich, das bring ich nicht unter, aber ab und zu wäre es schön.

* am tag vor dem tauwetter war ich sehr traurig, daß die eisige zeit (erstmal) vorbei ist. doch als es dann taute, zog es mich raus, mit der freudin in den wald, und wir genossen den lichten himmel, die laue (haha, 2 grad plus) luft, das tropfen und das meisengeläut. wie gut, daß ich mich so einfach umstellen kann und an fast jedem wetter was schönes finde.

* da es wieder über null grad ist, fahre ich wieder mehr als nur kurzstrecken mit dem rad. heute bin ich nur so zum spaß gefahren, im versuch die erkältung zu vertreiben. gut hat es getan (22 km), und ich habe in den quasi fahrradlosen wochen gar nicht so abgebaut wie ich dachte. ein recht steiles stück hab ich geschafft, indem ich nur aufs vorderrad geschaut habe und tritt für tritt immer weitergemacht habe. schwupps war ich oben. *winkt zu frau rebis*

* ich habe das gefühl, daß das jahr nun an fahrt aufnimmt und ein volles, reiches werden kann (musik, garten, freundschaft, kreativität). eigentlich mag ichs gern noch eine weile ruhig haben, darauf will ich acht geben.

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