nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Samstag, 3. Juli 2010

35 grad im schatten


alles stöhnt unter der hitze.
wieso bloß?
nie ist es richtig: zu heiß, zu kalt, zu naß, zu windig.

ich liebe das.
nicht die hitze an sich, sondern die jahreszeiten so richtig zu spüren. nicht so monatelange halbherzigkeiten um die 20 grad...

und wenn es so heiß ist wie derzeit, mach ich eben alles eine spur langsamer und trinke viel. richtig viel, bis der bauch gluckst. sonst sackt auch mir der blutdruck in den keller.
ab + zu einmal komplett nass machen und an der luft trocknen lassen ist auch toll.
die fenster sind hier zu, die vorhänge dort, wo sonne reinscheinen könnte, zugezogen.
zu essen gibts höchstens lauwarmes, flüssigkeitsreiches: salate, herzhafte kuchen, joghurt in 100 variationen, und so richtig unökologisch: wassermelone!

und dabei bin ich eher der 'helle, nordische' typ.
ich glaub ich hab inzwischen vom mediterranen leben gelernt...;-)

und außerdem mag ich es gern leichtbekleidet: flatterröckchen trägerhemdchen klappersandalen.
jetzt ist das richtige wetter dafür! 

- im moment hat es sich hier zugezogen, der himmel grummelt vor sich hin.
vielleicht gibts ja heute noch eine erfrischung von oben... - 

1 Kommentar:

  1. Jaaaaaa, genau!!!!!
    Und da war es das kleine Güßchen.....
    Obwohl heut abend sollte es doch bitte wieder trocken sein....

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