nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 15. September 2013

bewegend (kw 37)

was mich bewegt hat im verlauf der vergangenen woche:

* das abrupte ende des sommers nimmt mich mit. ich hadere damit, socken anzuziehen, die warmen strickjacken sind auch noch in ihren sommernestern, dafür zwiebelt es so ein bißchen in rachen und nase *hatschi*. dabei ist die sonne doch noch so kraftvoll - wenn sie denn mal aus den ollen (regen)wolken rausgucken darf.

* ein blogeintrag, ein brief und das leben überhaupt haben meine gedanken und mein herz sehr beschäftigt. ich weiß gar nicht, wie ich das in worte fassen kann, und ob ich das hier so en detail will. es geht um das leben mit kindern und meine innere balance zwischen ihnen und mir. jedenfalls tat es sehr gut, mal wieder durchgerüttelt zu werden und mich darauf zu besinnen, daß meine kinder das wichtigste in meiner welt sind. und da ich mich nunmal für sie entschieden habe, sie gar herbeigesehnt habe, hab ich nun auch die verantwortung dafür, sie gut aufwachsen zu lassen. wenn ich meinen tag nicht gut strukturiere oder mir zuviel aufhalse/vornehme, mich im internet verzettele oder sonstwie abtauche, muß ich trotzdem zusehen, daß ich meinen stress nicht auf sie übertrage, 'an ihnen auslasse'. ja, das muß ich, meiner meinung nach, denn sie können doch nix dafür.
selbstdisziplin ist da ein thema und auch 'gewaltfreie kommunikation', achtsamer und einfühlsamer umgang.

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