nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Freitag, 21. Mai 2010

alle jahre wieder


jedes jahr das gleiche spiel, mindestens einmal:
mit großem eifer jätet herr siebensachen stundenlang.
das beet sieht hinterher auch super aus, einzelne pflanzen sind deutlich voneinander zu unterscheiden.
aaaaaaber..... zu hülf!
wo sind denn die stockrosenbabys?
wo sind die kornblümelein?
wo ist der zierlauch?

aaaaaarhg! *haarerauf*

er behauptet mit unschuldsmiene, keinen zierlauch gejätet zu haben.
am montag war er aber noch da, 5 knospende stängel!

im moment bin ich einfach nur... entäuscht.
er wäre so schön gewesen.
hoffe ich mal, daß wenigstens die zwiebelknollen des lauches dringeblieben sind, damit er nächstes jahr eine neue chance hat.


(nein, ich will hier nicht über herrn s. meckern.
neeeeeein *unschuldigkuck*
es ist das, was mich grad beschäftigt.
und wie wir das wohl mal in den griff kriegen können.
heutiger vorschlag: nur pflänzelein jäten, die wir KENNEN.
es muß ja nicht jedeR so ein faible für grünzeugs haben wie ich...)

2 Kommentare:

  1. Uaaah, das kommt mir ja sooooo bekannt vor. Nur das meine Stockrosen keine Babys mehr waren und ich den Kindern ständig gesagt habe, dass sie bitte nicht drauftreten sollen. Und nun - alles weg, schnüff. Das ist wohl der Preis fürs helfen. Du hast jedenfalls mein volles Mitgefühl.....

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  2. Hihi, kommt mir auch bekannt vor, liebe Frau Siebensachen... Die schönen Sonnenblumenwinzlinge sind nicht mehr, was sie mal waren seit dem letzten Umstechen...und bei uns gammeln der zuvor so toll gewachsenen Kürbispflänzchen mittlerweile in ihren Ansaatschalen vor sich hin, weil mein Liebster nicht mehr zum Gärtnern kam... Gut, ich könnte sie ja ebenso gut einpflanzen, fällt mir ein, aham...
    Ich danke dir für deinen lieben Kommentar bei mir; ich hab unter dem Post in meinem Blog noch eine kleine Antwort dazu geschrieben...
    liebe Grüsse; Bora!

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