... und andere widerlichkeiten wundern mich nicht.
allein schon das wort 'lebensmittelindustrie' spricht doch bände.
eher verwunderlich finde ich, daß immer noch die meisten menschen dieses ganze dreckszeugs kaufen (und auch essen).
da braucht sich doch keine zu wundern, daß das auch produziert wird.
schulterzuckend zu sagen "da kann ich ja doch nichts dran ändern", ist keine lösung.
denn jede verbraucherin setzt mit ihrem konsumverhalten ganz klare signale: nur was gekauft wird, wird auch wieder produziert.
der erste schritt ist ein umdenken im konsumverhalten.
sich klarzumachen, was mensch da ißt, wie es produziert wird.
überlegen, ob mensch das mittragen will.
muß es denn wirklich soviel fleisch sein? die vielen leeren weißmehl-kohlenhydrate, diese massen an zucker in allen produkten? chips, flips, snacks am abend, schokolade von kindersklaven geerntet, tomaten im winter, flugobst zu jeder jahreszeit?
das sind die kleinen zeichen.
am 22. januar werden große zeichen gesetzt - leider mal wieder viel zu weit weg von hier, in berlin.
NEIN zu gentechnik, tierfabriken und dumpingexporten
Ja, das denke ich auch, dass jeder Verbraucher das selbst in der Hand hat. Und man kann auch mit nicht allzu großem Budget qualitativ hochwertig essen. Unsere Biokiste ist vielleicht 10-15% teurer als Supermarktware, aber dafür sparen wir am Fleisch, und Kiga und Waldorfschule schaffen es auch, für eine erschwingliche Summe gut zu kochen. Ich las letztens, Menschen würden ihre Ernährung nicht aus Vernunftgründen ändern, weil Gewohnheiten so stark seien, sondern nur dann, wenn ihnen mal richtig übel wäre. Vielleicht sollte man mehr Filme über Massentierhaltung drehen :-/
AntwortenLöschenoh, es bräuchten nur die vorhandenen filme immer wieder gezeigt zu werden:
AntwortenLöschen"we feed the world" und andere sind unmißverständlich.
aber das liegt ja nicht im interessen der verantwortlichen. und daran sieht mensch mal wieder, wie 'frei' die medien sind!