nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 2. März 2014

sonntagsfreuden: sambal, senf und saure gurken

gestern war ich mit den jüngeren kindern und einer ihrer freundinnen in köln bei meiner schwester. dort in der siedlung geht immer karnevalssamstag eine kleiner "zoch" entlang, gerade so im noch erträglichen umfang. mit spielmannszügen, kindergarten-und schulgruppen im zoch und wenig alkohol. es wimmelt von kindern, die nachbarschaft schwooft vor ihren häuschen und es ist auch für nichtkarnevalisten (wie mich) nett. wir treffen dort einen teil der verwandschaft, in diesem jahr neben der schwesterfamilie auch die eine bruderfamilie mit den kleinen cousins. die kinder sausten herum und sammelten süßis was das zeug hält. voll waren die säcke hinterher, und voll waren die bäuche nach der rückfahrt. so voll, daß die mittlere tochter, das zuckerschnütchen der familie, stöhnte: "jetzt brauch ich ein senfbrot!". das machten wir dann auch: vor allem senf, kräutersalz und saure gurken kamen auf den tisch und aufs brot, und ich mischte mir noch sambal unter erdnussmus.
ausgleich muss sein *lach*.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen