nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 9. März 2014

wochenrückblick 10.woche


[wetter] nachts zum teil eisig, tags meist sonnig.
[gemacht] geburtstagsvorbereitungen, fensterputz angefangen, torte gebacken.
[gewerkelt] zimmer gestrichen, gartenkram, eine kleine vorfrühlingsmütze begonnen, änderungs- und flick-werk an der nähmaschine, geburtstagsgebastel.
[bewegt] zweimal im garten gewesen und ordentlich was geschafft, eine lange runde gelaufen (naja lang, viel länger als bisher halt).
[gesehen] ganz viel sonnigen himmel, die ersten schlüsselblumen im garten, bärlauchspitzen, 'unsere' erdkröte im winterversteck aufgestöbert. 
[gelesen] nur häppchen: "die kosmonauten" von richard david precht, "jin shin jyutsu für die seele" von birgitta meinhard, die neue "punkt und kreis" (zeitschrift für anthroposophische heilpädagogik...)
[getrunken] wasser, caffè und caffèsojareislatte, cidre. 
[gegessen] erste frische wildkräuter, sardische fischsuppe, gemischte reste, fenchel mit zitrone und möhren mit orange zu kartoffelstampf, schichtbrote, kritharaki mit viel spinat und ziegenfeta, frischkornmüsli (eigentlich jeden morgen während der woche), zuwenig rohkost am abend, polenta. 
[gefreut] über den typ im gebrauchthandyladen (der aussah wie so ein typ vom gebrauchthandyladen), der kurzerhand ein neues ladegerät aus dem regal nahm und mir zur verfügung stellte, als ich mit leerem akku um strom bat, um den mann wiederzufinden, mit dem ich in der stadt auf getrennnte wegen unterwegs war. (früher hätten wir einfach vorher einen anständigen treffpunkt vereinbart...) 
[geweint] (1. jahrestag des todes meines vaters)
[geärgert] über die beiden jüngeren töchter, die wochenendmorgens einfach nicht leise in ihrem zimmer spielen, sondern vor 7 durch die wohnung streiten. und nochmal über die kniepige vermieterin, die alles so dreht wie es ihr passt. aber ach, *mitdenschulternzuck*.
[genossen] einen langen gartentag im trägerhemd in der sonne, mit strickpausen zwischen den frühjahrs-aufräumarbeiten.
[gekauft] wandfarbe, nassklebeband, bißchen second hand.
[ausblick] teeniegeburtstag am montag, dazugehörige übernachtungsparty am freitag, krankschreibung für den mann (nix schlimmes, nur arbeitsuntauglich wegen fingerverletzung).
[dankbarkeit] dafür, daß der frühling wieder kehrt - daß sich das jahresrad dreht, komme was wolle, unerbittlich, zuverlässig.
[und sonst so...?] ich bin grad so froh, daß die wochen so dahinrasenplätschern können, ohne daß ich in irgendeinen terminstress gerate - dabei übe ich mich in gelassenheit darüber, daß die zeit so rast. kaum hat eine woche angefangen, ist sie auch schon vorbei. so schade.

3 Kommentare:

  1. Schön, Deine Wochenrückblicke mag ich! Eine gute Form, etwas vom Alltag (oder: vom Leben) festzuhalten!

    AntwortenLöschen
  2. ...ich hoffe Ihr hattet einen schönen Tenniegeburtstag. Ist ja für uns Mamas immer so ein "Ich erinnere mich zurück Tag"- und macht mich immer etwas sentimental...
    Du isst immer so leckere Sachen- und so gesund- wie bekommst Du das nur hin?
    Liebe Grüße von Frau öm

    AntwortenLöschen
  3. @greta,
    genau dazu hab ichs mir gedacht, so richtig als tagebuch-dings, zum leben festhalten.
    @frau öm,
    ich koche gern und experimentiere eifrig ;-). und den italienisch/sardischen teil steuert der mann dazu bei, aus dem rezeptbuch seiner mutter.
    aber du, mach mal langsam, bei dir darf es jetzt simples essen geben, so grad dem wochenbett entsprungen! vieleicht mögen ja auch deine großen was machen...?

    AntwortenLöschen