nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 18. September 2011

zwiebelig

mit pochendem herzen balanciere ich tagsüber am abgrund entlang.
(tief ist es nicht, aber ich will nicht vor den kindern abrutschen.)
beim zwiebelschneiden fürs abendessen bahnen sich dann doch auch andere tränen ihren weg.

ach.

eine gratwanderung: weder mich hineinzusteigern noch zu verdrängen.
den ball flach halten.
fühlt sich wattig an.

mal sehn, ob wir das schiff mit fachlicher unterstützung gemeinsam repariert kriegen.
anders gehts wohl nicht.

(das abendessen war mega-lecker: selbstgemachtes kartoffelpü mit balsamicozwiebeln (nach anke gröner) mit rinderbratwurst und schlichtestem tomatensalat (sommertomaten, basilikum, salz, olivenöl) )

jetzt: kommissar beck und federweißer mit strickzeug auf dem sofa.

einen guten wochenstart euch da draußen!

3 Kommentare:

  1. ich schicke mal eine portion an kraft mit einer feinen umarmung auf die reise zu dir.......

    herzlichst

    christina

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  2. Ich drück ganz fest die Daumen!
    Und ich finde das sehr mutig, erstens dieses Eingeständnis, daß man Hilfe braucht und sich die dann auch zu holen, und zweitens, dies auch noch öffentlich zu tun (wo doch in Blogs (meistens) Beziehungssachen zuckerrosa sind...)

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  3. zuckerrosa *ggg*... genau wie die kindelein immer nur herzallerliebst sind, ne?

    danke fürs daumendrücken. heute wars wieder sehr soft hier. wogen müssen sich ja auch mal glätten. so'n dauersturm wär ja nicht auszuhalten.

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