nicht müde werden sondern dem wunder leise wie einem vogel die hand hinhalten. (hilde domin)

Sonntag, 11. Dezember 2011

sonntagsfreuden: ohrenschmaus

nach frühstück, spielzeit, waldspaziergang und süppchen zum aufwärmen landeten wir im wohnzimmer.
lümmelten auf sofa und teppich, mit strick- und häkelsachen versehen und lauschten mit roten ohren und strahlenden augen den abenteuern des starken wanja (link mit hörprobe), die uns vor einer guten weile per post erreichten.

danke, du liebe, der wanja ist wirklich ganzganz wunderbar!
so schlicht und einfach wie in dieser inszenierung liebe ich es besonders.
davon werden die bilder und herzen umso reicher.

und die melodien tönen seither immer wieder aus allen ecken:
"sieben jahr, sieben jahr, saß der faule wanja, auf dem ofen, sieben jahr, hejaho.
stark ist der faule wanja geworden, auf dem ofen sieben jahr, hejaho."  *träller*

...und jetzt wieder ab in die küche, essen zaubern...
(heute auf besonderen kinderwunsch: spinatröllchen (sigaraböregi).
dazu gewürzfleischbällchen in sauce, naanbrot, bulgur, knoblauchjoghurt.
vorher rotelinsensuppe. nachher orangen(blüten)joghurtgelee.)

3 Kommentare:

  1. was für ein menu :)
    wenn ich mich bloß bei dir einladen könnte...
    alles liebe. maria

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  2. jo, war ein rechtes gewirbel. mach ich aber manchmal sehr gern, ohne kinder zwischen den beinen.
    und dann kamen sie (mann + zwei kinder) mit einer (allerdings angekündigten) stunde verspätung völlig übermüdet und verfroren hier an und hatten nicht mehr viel sinn fürs essen...

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  3. sibä jahr, sibä jahr lag de fuule wanja uf dem ofe sibä jahr...
    so tönte es heute plötzlich vom dritten.

    wie freut mich euer versinken :)

    seid umarmt,
    s.

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